«Cardiovascular Medicine», 1996 gegründet als «Kardiovaskuläre Medizin / Medecine cardiovasculaire», hat sich als die wichtigste kardiologische Fachzeitschrift der Schweiz etabliert. Verschiedene Analysen haben gezeigt, dass «Cardiovascular Medicine» von Kardiologen, Herzchirurgen, Angiologen und Hypertoniespezialisten ebenso wie von Allgemeininternisten gelesen wird.
Das Ziel von «Cardiovascular Medicine» ist primär «postgraduate education» mit Review-Artikeln, einzelnen Originalarbeiten, aber auch Fallberichten, dem «Interessanten EKG», «Images in cardiovascular medicine» u.a.m. Mit diesem Konzept konnte diese Zeitschrift sich erfolgreich entwickeln und wir bedanken uns bei allen, die dazu beigetragen haben.
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Ab 2O17 werden wir die Chefredaktion mit jungem Blut versorgen und PD Dr. Andreas J. Flammer zum Chefredaktor Deutschschweiz ernennen. Andreas Flammer hat in Basel Medizin studiert und sich anschliessend in Burgdorf in Innerer Medizin und danach am UniversitätsSpital Zürich in Kardiologie weitergebildet. Danach folgte ein Weiterbildungsaufenthalt an der Mayo Clinic and Mayo Foundation in Rochester, MN, USA unter Prof. Amir Lehrman im Bereich Endothelfunktion und kardiovaskuläre Erkrankungen. Seit dem 1. September 2O13 ist Andreas Flammer Oberarzt an der Klinik für Kardiologie des Universitären Herzzentrums in Zürich. Als stv. Leiter Herzinsuffizienz beschäftigt er sich in erster Linie mit Patienten mit Herzinsuffizienz und nach Herztransplantation und arbeitet im Echokardiographielabor als Supervisor mit. Daneben ist er auch im allgemeinen Kardiologiedienst involviert.
Andreas Flammer hat sich 2O14 für Kardiologie an der Medizinischen Fakultät der Universität Zürich habilitiert mit einer Arbeit über die Bedeutung der Endothelfunktion bei Patienten mit Herzund Kreislauferkrankungen.
Prof. Thomas F. Lüscher, Gründer von Cardiovascular Medicine und seither Chefredaktor Deutschschweiz, wird sich in eine Position als Senior Editor zurückziehen und weiterhin der Zeitschrift mit Rat und Tat sowie gelegentlich mit Editorials zur Verfügung stehen.
PD Dr. Jan Steffel (Leitender Arzt an der Klinik für Kardiologie, UniversitätsSpital Zürich), der zum Deputy Editor des European Heart Journal ernannt wurde, wird sich ebenfalls etwas aus dem Alltagsgeschäft zurückziehen, aber «Cardiovascular Medicine» weiterhin als Deputy Editor zur Verfügung stehen.
Die Chefredaktion Romandie bleibt unverändert mit Prof. Dr. François Mach (Médecin-chef de service am Service de cardiologie, Hôpitaux Universitaires de Genève) als Chefredaktor Romandie und PD Dr. Philippe Meyer (Médecin adjoint, Service de cardiologie, Hôpitaux Universitaires de Genève) als Deputy Editor.
Wir sind überzeugt, dass mit Unterstützung der bisherigen Section editors und Redaktoren die Zukunft von «Cardiovascular Medicine» durch ein kompetentes Team gesichert ist.
Wir freuen uns, Sie weiter als Leserin oder Leser begrüssen zu dürfen.