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Cardiovascular Medicine is published by MDPI from Volume 28 Issue 1 (2025). Previous articles were published by another publisher in Open Access under a CC-BY (or CC-BY-NC-ND) licence, and they are hosted by MDPI on mdpi.com as a courtesy and upon agreement with Editores Medicorum Helveticorum (EMH).
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Editorial

Wieviele Regeln Braucht der Mensch?

by
Thomas F. Lüscher
Klinik für Kardiologie, Herzkreislaufzentrum, UniversitätsSpital, und Institut für Physiologie, Kardiovaskuläre Forschung, Universität Zürich, 8091 Zürich, Switzerland
Cardiovasc. Med. 2013, 16(6), 167; https://doi.org/10.4414/cvm.2013.00167
Submission received: 19 March 2013 / Revised: 19 April 2013 / Accepted: 19 May 2013 / Published: 19 June 2013

1. Regeln im Menschenpark

Dass es Regeln für den Alltag braucht, scheint uns selbstverständlich—wir erlernen sie in der Schule, in der Kirche, für die Fahrprüfung, im Militär, im Studium, und wir geben sie an unsere Kinder weiter, richten unseren Hund ab (nur die Katze will nicht mitmachen): Kurz, unser Leben ist von Vorschriften umrankt.
Warum braucht es Regeln für den Menschenpark [1]? Warum kann nicht jeder nach seiner Façon glücklich werden? Nachbarschaft braucht Regeln, und der Mensch war von Beginn an—hier irrte Thomas Hobbes [2]—ein soziales Wesen: Bereits die Jäger und Sammler lebten in Gruppen. Gewiss, die Gruppen waren kleiner als moderne Städte, umfassten zunächst 20, 30 Personen ([3], S. 24–32), doch schon hier galt es sich zurückzustellen, anderen zu helfen, miteinander zu jagen und zu kochen, Nahrung zu teilen und die Eigenen gegen Feinde zu verteidigen—gemeinsam erreichten alle mehr. Konflikte innerhalb der Gruppe mussten gewaltfrei gelöst werden, um den Zusammenhalt nicht zu gefährden. Das verschaffte den Horden wenig bewehrter Hominiden einen Überlebensvorteil und war entscheidend für die Dominanz unserer Spezies.

2. Von der Horde zu modernen Gesellschaften

Die sich daraus ergebende Verbreitung der Hominiden brachte neue Probleme: Die Stämme, die sich bildeten, umfassten mehr und mehr Menschen, es entstanden Städte wie Uruk in Mesopotamien [4], danach Jerusalem, Rom, schliesslich New York, Metropolen. In diesen Gesellschaften kannte man kaum noch seinen Nachbarn, Nähe und Vertrauen waren nicht mehr selbstverständlich—man lebte zunehmend mit Fremden.
Und der Fremde wurde zum Problem: In traditionellen Gesellschaften wie den Stämmen in Neu Guinea weicht man Fremden aus, ja eine Begegnung mit Unbekannten birgt die Gefahr von Gewalt in sich ([3], S. 51–94). Der Fremde ist anders, seine Sprache, Kleidung, Sitten sind nicht die unseren—kurz: Das Fremde befremdet. Mitglieder traditioneller Gesellschaften denken nicht das Beste über ihre Nachbarn, sie projizieren das Böse auf die Nächsten und weichen ihnen tunlichst aus—das schafft Identität innerhalb der Gruppe («Us and them» [5]), erschwert aber das Zusammenleben—daher die endlosen Konflikte in unserer Geschichte.
In Städten wurde der Fremde, dem man bisher auswich, zum unbekannten Nachbarn: Wie gehe ich mit Leuten um, die ich kaum oder gar nicht kenne? Kann ich Mitbürgern trauen, denen ich nur einmal begegne? Gewiss verlor sich in der Masse die Sozialkontrolle, die in Horden und Stämmen für das rechte Verhalten sorgte—in der Anonymität der Städte begeht man Unrecht leichter als in kleinen Dörfern. Wo Nähe, Vertrauen und Ehre sich verloren, traten Gesetze, Verfassungen und ein staatliches Gewaltmonopol an ihre Stelle. Mit der Anonymität, wie sie sich mit der Entwicklung von der Horde zum Stamm, zur Häuptlingsgesellschaft und modernen Staaten ergab, wuchs die Zahl der Regeln, von Gesetzen und Vorschriften stetig—und ein Ende ist nicht abzusehen.

3. Beschränkung und Freiheit

Regeln beschränken die Freiheit. Mit dem Erwachen des Individuums in der Aufklärung, der Ausweitung unserer Handlungsmöglichkeiten, wurde dies nachhaltig zum Problem. Wenn alle gleich, alle Brüder und frei sind, wie die Französische Revolution verkündete: Wo beginnt und endet meine Freiheit? John Stuart Mill, der grosse Denker der Freiheit des 19. Jahrhunderts, erweiterte in seinem Essay On liberty [6] radikal den Freiraum des Einzelnen: «Over himself, over his own body and mind, the individual is sovereign.» Im Geist der Aufklärung forderte er gegen die Tyrannei der Mehrheit das Recht des Einzelnen auf Selbstbestimmung. Doch sah er auch Grenzen: Nach dem Harm Principle darf jeder tun, was er will, solange er nicht anderen schadet.

4. Ausweitung der Handlungsmöglichkeiten

Mit dem technischen Fortschritt wuchs der Handlungsspielraum. Vom Faustkeil bis zu Pfeil und Bogen und modernen Feuerwaffen stieg die Bedrohung nicht nur für Wild und Feinde, sondern auch für Fremde, Nachbarn, dann auch Freunde und Familie. Gleiches galt für Transportmittel: Vom Esel, Pferdewagen bis zu Eisenbahn, Kraftwagen und Flugzeugen stieg das Risiko für Insassen und Umgebung stetig. Als man mit immer höheren Geschwindigkeiten unterwegs war, brauchte es Regeln, die einst unnötig schienen.
Auch in der Heilkunst forderte der Fortschritt seinen Preis: Die Einführung von Akademien, Prüfungen, Weiterbildungsprogrammen und Berufsbewilligungen, schliesslich Qualitätskontrollen, Informed consent und Patientenrechten schränkten die Freiheit der Ärzte zunehmend ein—ihre Abschaffung scheint nur noch eine Frage der Zeit [7]. Guidelines (Evidence-based Medicine) lenken heute ihr Tun, während sie vormals nach Gutdünken und Erfahrung entschieden, was für denPatienten das Beste sei (Eminence-based Medicine). Nun reden auch Versicherungen und staatliche Review Boards mit und lenken das ärztliche Tun, so vernehmen wir, in eine scheinbar immer bessere Richtung [8].
Auch der Forschungsprozess blieb nicht verschont: Während einst Denker und Tüftler wie William Harvey, der erstmals Tierversuche machte [9], völlig frei ihren Experimenten nachgingen, wird der Alltag der Forschung heute von Ethikkomissionen, Bewilligungsverfahren und einer stetig wachsenden Zahl von gesetzlichen Regelungen und Verordnungen beschränkt. Auch hier gab es scheinbar gute Gründe für die sich anbahnende Regulierung: Unerwartete Nebenwirkungen von Medikamenten wie Thalidomid brachten für alle sichtbar die Gefahren unkontrollierten Handelns an den Tag. Die Folge waren Regulierungsbehörden wie die—Federal Drug Administration und später Swissmedic oder die European Medicines Agency.
In einer Gesellschaft, in welcher sich Produktion und Verbrauch von Lebensmitteln in getrennten Sphären vollziehen und die Zahl der Haustiere diejenige von Nutztieren übertrifft, wurden auch Tierversuche zum Problem. Während die Hauskatze im eigenen Garten ohne Protokoll in brutalster Weise ihre Opfer jagen darf, wird heute von Forschern ein monatelanger Bewilligungsprozess verlangt. Gewiss, die Auswirkungen des Forschens sind heute gewaltiger, wir greifen in Gene und somit ins Leben ein, ja Forscher spielen für viele Gott. Entsprechend sind die Anträge zu Büchern angewachsen, die Rückfragen und Auflagen wachsen ins Unermessliche. Wenn einige Mäuse mehr als vorgesehen oder mit leicht modifiziertem Protokoll verwendet werden, erhält man Mails in juristisch drohendem Ton von unfreundlichen Behörden, Forscher stehen heute miteinem Bein in der Illegalität. Die Erstickung der Innovation ist absehbar.

5. Transparenz als Rückgriff

Die Einsicht in das Tun des anderen, wie es in den Horden der Urzeit gegeben war, hat sich also stetig aufgelöst und wurde durch Regeln und Gesetze eines anonymen Staates ersetzt. Mit Internet, Homepages, Facebook, Twitter wurde eine virtuelle Nähe geschaffen, die einen Rückgriff auf Atavistisches erlaubt: Der herrische Ruf nach Transparenz, den wir heute vernehmen, ist die Wiedergeburt urtümlicher Sozialkontrolle unter Verwendung des World Wide Web. Was sich in überfüllten Städten und Nationen verlor, bringt uns die virtuelle Welt der Moderne zurück—und genauso gnadenlos gestaltet sich der Blick des Nächsten: Was die liberale Gesellschaft sich einst ausbedungen hatte, eine vor dem mächtigen Staat und dem bösen Nachbarn geschützte Privatsphäre, wird heute im Dienste einer wiedererwachten Konformität in Frage gestellt: Transparenz wurde zum Allheilmittel moralischer Probleme—wenn alle von allen alles wissen, wird alles gut. So lautet die Devise, und wer dem nicht nachzukommen gewillt ist, spricht sich selbst schuldig.

6. Warum?

Ein denkendes Wesen will für jede Regel ein überzeugendes Argument: Warum gilt dies und nicht das? Die Legitimation sozialer Regeln und Gesetze war von Anbeginn ein Problem. Religionsstifter begründeten ihre Gebote mit übernatürlichen Mächten: Zunächst waren es launische, ja menschliche und allzumenschliche Götter, die ihre Rechtsprechung an einen Häuptling abtraten, der in ihrem Namen für Recht und Ordnung sorgte. Dann verfügte ein allmächtiger Gott über unseren Alltag und unser Schicksal. Moses, der das auserwählte Volk aus der Knechtung ins Gelobte Land führte, brachte in Stein gemeisselte Gebote in die Welt. Doch damit war es nicht getan: Die jüdische Thora sieht für den Alltag der Gläubigen stolze 613 Verbote und Gebote vor. Das Christentum übernahm die Zehn Gebote und schränkte den Spielraum seiner Gläubigen «von oben herab» mit dem Katechismus (Katechismusstammt aus dem Spätlateinischen (Lat. catechismus, catechizare), das selbst wiederum aus dem spätgriechischen κατἡχησις (katēchesis), κατηχεῖν(katēchein) entlehnt wurde. κατηχεῖν (hergeleitet von κατάkatá«herab» und ἡχεῖνēchein«schallen, tönen») meint «von oben herab tönen» oder in der Folge «unterrichten») weiter ein. Ungehorsamen drohten Ausgrenzung und Tod, ja ewige Verdammnis im nächsten Leben, das zu jener Zeit als das Eigentliche galt. Der Islam schliesslich baute auf 5 Säulen (Die 5 Säulen bestehen aus dem Bekenntnis zu einem einzigen Gott, Allah, und Mohammed, seinem Propheten, der Verpflichtung zum fünfmaligen täglichen Gebet, der Hilfe für Bedürftige, der Pflicht des Fastens im Monat Ramadan und der Pilgerfahrt nach Mekka, der Haddsch, die jeder rechte Muslim zu absolvieren hat), die Suren des Korans und die Scharia, die ihren Gläubigen den Weg in allen Angelegenheiten des Lebens weist.
Die Aufklärung stellte—jedenfalls im Westen—alles auf den Kopf: Die Benutzung des eigenen Verstandes wurde zum Ideal [10]. Vorbereitet durch Luthers Übersetzung der Bibel, welche die Heilige Schrift allen zugänglich machte, erhob Descartes den Zweifel zum Ursprung allen Denkens [11], und seither nagt er an jeder Regel, die wir uns geben. Nun galt: Wer zweifeln kann, kann denken. Wer seinen Verstand ohne Anleitungeines anderen zu benützen vermochte, wurde zum aufgeklärten Menschen.
Das Entdecken von Naturgesetzen und die Entwicklung von Geräten, Techniken und Heilmitteln erwies sich als einfacher als die Frage nach dem Guten und Rechten. Ja, während sich die meisten über einen Sachverhalt einigen können, ist ein Werturteil über Traditionen, Kulturen und Gefühle hinweg kaum zu begründen. Bereits Kant hatte Mühe, einen allgemeingültigen Satz zu finden, der uns beim rechten Handeln leiten sollte. Mit dem kategorischen Imperativ gelang ihm ein Wurf, der seither die Diskussion begleitet [12]. Doch erwies sich seine Begründung als zu rigide, das Leben erfordert flexiblere Lösungen, als sie der Meister aus Königsberg zugestehen wollte. Habermas’ rationaler Diskurs vernünftiger Bürger [13] lässt mehr zu, ist offen für das Neue und ist gerade deshalb in modernen Demokratien zum Grund von Gesetz und Ordnung geworden. Eine solch säkularisierte Begründung von Ethik und Gesetzen aber ist nach oben offen, lässt eine inflationäre Regulierung zu.

7. Inflation von Regulierungen

Heute entfernen wir uns wieder von dieser intellektuellen Emanzipation: Erneut betreuen Experten unser Denken, wir gründen Ethikinstitute und delegieren Entscheidungen an Consultants und mediale Vordenker für das richtige Handeln an Spitälern, Universitäten und Institutionen, ja für unseren Alltag selbst—und wieder scheint der eigene Verstand in den Hintergrund zu treten. Die professionell orchestrierte Regulierung erfüllt, wofür sie sich geschaffen glaubt: Wer sich hauptberuflich mit Fragen des Regelns beschäftigt, fordert zwangsläufig neue Gesetze, Ausführungsbestimmungen und Grundsätze—anderenfalls müsste er sich nutzlos vorkommen. Was man als Folge beobachtet, ist eine scheinbar unaufhaltsame Inflation von Regeln, Regulierungen und Gesetzen. Diese betrifft nicht nur die Medizin, sondern auch die Wirtschaft und das Banking, ja den Alltag der Bürger. Die Abfolge dieser Ereignisse ist rekonstruierbar: Zunächst geschieht etwas Unerhörtes, dann wird erregt darüber berichtet, schliesslich nimmt ein verantwortungsvoller Bürger, zumeist ein Politiker, der einen medialen Auftritt wittert, empört die Sache in die Hand und fordert ein Ende des Skandals—und wieder sehen wir uns mit einer Regulierung konfrontiert.
Die Erregungsproduktion moderner Medien ist beeindruckend: Jede Woche lesen wir von zu hohen Dioxinwerten in Hühnern, krebserregenden Substanzen in Babyschnullern, hohen Leukämieraten in der Nähe von Hochspannungsleitungen, ja von der drohenden Überschwemmung weiter Teile Europas durch Überwärmung und Eisschmelze und vom prophezeiten Weltuntergang der Mayas [14]. Und jede dieser Katastrophen ruft heldenhafte Politiker auf den Plan, die uns davor bewahren wollen: Wird ein Kind von einem Hund gebissen, werden obligatorische Hundekurse eingeführt; kommt ein Fahrradfahrer zu Schaden, wird eine 30er Zone geschaffen, kommt es bei einer klinischen Studie zu unvorhergesehenen Nebenwirkungen, werden schärfere Regeln gefordert, nur vor einer Prüfung für babysittende Tanten wurden wir—vorläufig—bewahrt. Aktive Politiker bestätigen die inflationäre Regulierungswut, Bundesamtsdirektoren ächzen unter der Last wöchentlicher Anfragen und Forderungen.

8. Nutzen und Schaden

Dass Regulierungen meist nicht das bringen, wofür man sie geschaffen hat, nämlich die Vermeidung von Unheil und Schaden, steht ausser Zweifel. Nicht nur erfüllen viele Gesetze nicht den angestrebten Zweck, sie sind nicht selten auch mit erheblichen Nachteilen verbunden: Innovation wird in diesem Umfeld zum Hindernislauf, ein freiheitliches Leben zum Spiessrutenlaufen.
Die Einführung neuer Gesetze müsste wie bei der Prüfung neuer Medikamente vonstatten gehen: Erfüllen sie wirklich den Zweck, für den sie geschaffen werden? Was für unerwünschte Wirkungen sind zu erwarten? Wie ist das Kosten Nutzen Verhältnis zu bewerten? Was für jedes Medikament gilt («Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis machts, dass ein Ding kein Gift sei» (Paracelsus (Theophrastus Aureolus Bombastus von Hohenheim, getauft als Theophrastus Bombastus von Hohenheim). Geboren vermutlich 1493 in Egg, Kanton Schwyz, gestorben am 24. September 1541 in Salzburg. Arzt, Alchemist, Astrologe, Mystiker, Laientheologe und Philosoph.)), muss auch für die Gesetzgebung, Juristerei und Ethik gelten. Wenn wir dies nicht bedenken, wird vieles, was unsere Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft ausmacht, im Würgegriff wuchernder Beschränkungen ersticken—die Aufstrebenden der neuen Welt wird’s freuen.

References

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MDPI and ACS Style

Lüscher, T.F. Wieviele Regeln Braucht der Mensch? Cardiovasc. Med. 2013, 16, 167. https://doi.org/10.4414/cvm.2013.00167

AMA Style

Lüscher TF. Wieviele Regeln Braucht der Mensch? Cardiovascular Medicine. 2013; 16(6):167. https://doi.org/10.4414/cvm.2013.00167

Chicago/Turabian Style

Lüscher, Thomas F. 2013. "Wieviele Regeln Braucht der Mensch?" Cardiovascular Medicine 16, no. 6: 167. https://doi.org/10.4414/cvm.2013.00167

APA Style

Lüscher, T. F. (2013). Wieviele Regeln Braucht der Mensch? Cardiovascular Medicine, 16(6), 167. https://doi.org/10.4414/cvm.2013.00167

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