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Hinterlegte Jahresabschlüsse (Bilanzen) stehen im Unternehmensregister zur Beauskunftung zur Verfügung.
I. Allgemeine Angaben zum JahresabschlussDer Jahresabschluss der Firma Tobatec GmbH & Co. KG wurde auf der Grundlage der Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften des Handelsgesetzbuches gemäß den §§ 242 ff. HGB unter Beachtung der ergänzenden Normen für Kapitalgesellschaften (§§ 264 ff. HGB) erstellt. Die handelsrechtlichen Bestimmungen in der Fassung des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) wurden angewendet. Die Firma Tobatec GmbH & Co. KG weist zum Abschlussstichtag die Größenmerkmale einer kleinen Kapitalgesellschaft gemäß § 267 Abs. 1 HGB i.V.m. § 264a HGB auf. Der Jahresabschluss umfasst neben der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung auch den nach § 264 Abs. 1 S. 1 HGB zu erstellenden Anhang. Ein Lagebericht war gemäß § 264 Abs. 1 HGB nicht zu erstellen. Die Aufstellung der Bilanz erfolgte nach den Gliederungsvorschriften des § 266 HGB i.V.m. § 264c HGB unter Inanspruchnahme der größenabhängigen Erleichterung nach § 266 Abs. 1 S. 3 HGB. Die Davon-Vermerke der Bilanz wurden aus Gründen der Klarheit und Übersichtlichkeit in den Anhang übernommen. Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren in Staffelform gemäß § 275 Abs. 2 HGB gewählt. Für die Aufstellung des Jahresabschlusses wurde von den Erleichterungen und Schutzklauseln gemäß §§ 274 a, 276, 286 und 288 HGB teilweise Gebrauch gemacht. Für die Offenlegung des Jahresabschlusses wird von den Schutzklauseln gemäß §§ 325 und 326 HGB, soweit anwendbar, Gebrauch gemacht. II. Angaben zu Bilanzierungs- und BewertungsmethodenDie Bewertung erfolgte grundsätzlich unter Zugrundelegung der Fortführung des Unternehmens.Immaterielle Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und um planmäßige Abschreibungen vermindert.Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und, soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert.Bewegliche Gegenstände des Anlagevermögens gemäß § 6 Abs. 2 Satz 1 EStG mit Einzelanschaffungskosten bis zu Euro 410,00 wurden sofort als Aufwand erfasst. Die Vorräte wurden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten unter Beachtung des strengen Niederstwertprinzips angesetzt.Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände wurden grundsätzlich zum Nennwert angesetzt. Das allgemeine Ausfall- und Kreditrisiko wurde durch eine Pauschalwertberichtigung in Höhe von 1% der Netto-Forderungen ausreichend berücksichtigt.Rechnungsabgrenzungen wurden in dem gesetzlich gebotenen Umfang vorgenommen.Die Rückstellungen wurden in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages angesetzt. Rückstellungen mit einer Laufzeit von mehr als einem Jahr wurden mit dem ihrer Restlaufzeit entsprechenden durchschnittlichen Marktzins der vergangenen sieben Geschäftsjahre abgezinst. Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen.Die Steuerrückstellungen wurden für die voraussichtlichen und noch nicht veranlagten Gewerbesteuerverpflichtungen gebildet.Verbindlichkeiten wurden zu ihrem Erfüllungsbetrag angesetzt. Sofern die Tageswerte über den Erfüllungsbeträgen lagen, wurden die Verbindlichkeiten zum höheren Tageswert angesetzt.III. Angaben zur BilanzForderungenZum Bilanzstichtag bestehen Forderungen gegenüber Gesellschaftern in Höhe von Euro 0,00 (Vorjahr: Euro 10.138,64 ). VerbindlichkeitenGegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, bestehen Verbindlichkeiten zum Stichtag in Höhe von Euro 37.969,90 (Vorjahr: Euro 37.634,80). Diese sind unter dem Posten „Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht“ ausgewiesen.Die Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als 5 Jahren betragen insgesamt Euro 146.414,00 (Vorjahr: Euro 129.150,00).Die Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von unter einem Jahr betragen insgesamt Euro 147.980,58 (Vorjahr: Euro 200.506,68).Durch Pfandrechte und ähnliche Rechte gesichert sind insgesamt Euro 484.664,33 (Vorjahr: Euro 405.100,00). Bei den Sicherheiten handelt es sich um die Sicherungsübereignung von Maschinen und selbstschuldnerischen Bürgschaften des Kommanditisten. Darüber hinaus bestehen die üblichen Eigentumsvorbehalte aus dem Erwerb von Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen sowie von Halbfabrikaten und Waren.Passive latente SteuernDie passiven latenten Steuern sind auf die unterschiedlichen Wertansätze in der Handelsbilanz und Steuerbilanz zurückzuführen. Der Unterschiedsbetrag wurde mit 15% berechnet.IV. Sonstige Pflichtangaben Haftungsverhältnisse nach § 251 HGBNeben den in der Bilanz ausgewiesenen Verpflichtungen bestehen noch weitere Verpflichtungen aus Miet- und Leasingverträgen. Diese Verpflichtungen sind jedoch von untergeordneter Bedeutung.Beteiligungsverhältnisse Die Beteiligungsverhältnisse zum 31. Dezember 2015 stellen sich wie folgt dar:Komplementärin Tobatec Beteiligungs GmbH ohne EinlageKommanditist Thomas Bauer (Hafteinlage) 5.000,00 EuroAngaben über die Mitglieder der UnternehmensorganeWährend des abgelaufenen Geschäftsjahrs wurden die Geschäfte des Unternehmens durch folgende Person geführt: Herrn Thomas Bauer, GeschäftsführerAngaben gemäß § 285 Nr. 11 HGBIm Besitz der Gesellschaft bzw. des Geschäftsführers befinden sich mit einem Beteiligungsverhältnis von mehr als 20% die folgenden Anteile:Name des Unternehmen Sitz Anteil am Kapital Eigenkapital* Ergebnis*Tobatec Bet.GmbH Eppingen 100,00 37.551,91 1.532,35* Eigenkapital und Ergebnis wurden anhand des Jahresabschlusses zum 31.12.2015 ermittelt.Angaben gemäß § 285 Nr. 15 HGBPersönlich haftende Gesellschafterin ist die Tobatec Beteiligungs GmbH, Sulzfeld.Das gezeichnete Kapital der Komplementärin beträgt Euro 25.000,00.Mitzugehörigkeitsvermerke und sonstige AngabenGegenüber der Komplementärin bestanden am 31.12.2015 Verpflichtungen in Höhe von Euro 37.969,90 (Vorjahr: Euro 37.634,80).Sulzfeld, im Juli 2016gez. Thomas Bauer
Angaben zur Feststellung: Der Jahresabschluss wurde am 19.12.2016 festgestellt.