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Hinterlegte Jahresabschlüsse (Bilanzen) stehen im Unternehmensregister zur Beauskunftung zur Verfügung.

Name Bereich Information V.-Datum Relevanz
Concept - Laser GmbH
Lichtenfels
Rechnungslegung/Finanzberichte Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2015 bis zum 31.12.2015 07.02.2017
 
100%
 
 

Concept - Laser GmbH

Lichtenfels

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2015 bis zum 31.12.2015

Lagebericht 2015

I. Grundlagen des Unternehmens

1. Geschäftsmodell des Unternehmens

2. Forschung und Entwicklung

II. Wirtschaftsbericht (gem. § 289 Abs. 1 und Abs. 3 HGB)

1. Gesamtwirtschaftliche, branchenbezogene Rahmenbedingungen

2. Geschäftsverlauf

3. Lage

III. Nachtragsbericht

IV. Prognosebericht

V. Chancen- und Risikobericht (§ 289 Abs.2 Nr.2 HGB)

1. Risikobericht

2. Chancenbericht

3. Gesamtaussage

VI. Risikoberichterstattung über die Verwendung von Finanzinstrumenten

VII. Bericht über Zweigniederlassungen

I. Grundlagen des Unternehmens

1. Geschäftsmodell des Unternehmens

Die im Jahr 2000 gegründete Concept Laser GmbH gehört zu den weltweit führenden Anbietern von Maschinen- und Anlagentechnik für den 3D-Druck von Metallbauteilen. Das patentierte LaserCUSING®-Verfahren – ein pulverbettbasiertes Laserschmelzen von Metallen – erschließt neue Freiheiten bei der Formgebung von Komponenten und erlaubt auch die werkzeuglose, wirtschaftliche Fertigung hochkomplexer Bauteile in kleineren Losgrößen.

2. Forschung und Entwicklung

Der wichtigste Pfeiler unserer Innovationskraft ist unser Team hochqualifizierter Mitarbeiter. Insgesamt stieg die Mitarbeiterzahl in Forschung und Entwicklung im Jahr 2015 auf 46.

2015 haben wir T€ 1.859 für Forschung und Entwicklung aufgewendet; im Vorjahr lag der Betrag bei T€ 276

II. Wirtschaftsbericht (§ 289 Abs. 1 und Abs. 3 HGB)

1. Gesamtwirtschaftliche, branchenbezogene Rahmenbedingungen

Marktdynamik

Der Markt für additive Fertigungstechnologien hat sich in den vergangenen Jahren äußerst positiv entwickelt. Additive Manufacturing ist zu einer strategischen industriellen Fertigungsstrategie geworden. Experten rechnen binnen 10 Jahren mit einem Anhalten dieser Dynamik generativer Fertigungsmethoden und einer Steigerung um bis zu 400 % (Quelle: Roland Berger). Der technologische Reifegrad variiert je nach Anwendungsbereich: Bio-Printing und heimische Konsumentenfertigung lassen sich in einem frühen technologischen Stadium verorten, während in unserem industriellen Bereich dies als etablierte Technik angesehen werden kann (Quelle: EFI-Gutachten 2015).

Branchen

Das Laserschmelzverfahren kann in höchst unterschiedlichen Branchen eingesetzt werden. Zu unseren Anwendungsgebieten zählen:

Luft- und Raumfahrt, wo statt gefräster Teile bionische, generative Leichtbauteile zum Einsatz kommen. Wichtige Kunden sind hier Unternehmen aus dem Umfeld der NASA, die DLR, Airbus und viele andere

Automobiltechnik, von Getriebegehäusen über Autositze bis hin zu technischen Bauteilen generell

Dentaltechnik für Zahnersatz, Implantate, Brücken und Kronen, wo weltweit Dentallabore als Dienstleister auftreten

Medizintechnik, d. h. medizinische Geräte, Endoskopie, Implantate oder Orthopädie, Beispiel sind Titanplatten bei Verletzungen des Schädels, Hüft- oder Wirbelsäulenimplantate

Maschinenbauelemente und technische Bauteile

Turbinenbau in der Energieerzeugung

Werkzeugbau, z. B. Einsätze zur konturnahen Temperierung

Lifestyle-Produkte, wie: Schmuck, Mode, Schuhe oder Uhren

Prototypenbau, wie: Rapid Prototyping oder Industrial Prototyping

Kleinserien für den Rennsport

Mit einer einzigen Anlagen- und Prozesstechnologie entstehen Produkte, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten.

3. Geschäftsverlauf

Die stark zunehmende Akzeptanz der generativen Fertigung im Markt und die Attraktivität unserer Laserschmelzanlagen zeigen sich in den überdurchschnittlichen Wachstumszahlen von Concept Laser. 2015 wurden als Auftragseingang 161 Maschinen verbucht (Vorjahr 2014: 110 Maschinen). Dies entspricht einem Wachstum von rund 46% gegenüber dem Vorjahr. Lag die Umsatzsteigerung in den vergangenen Jahren bereits durchschnittlich bei 40 % - 50 %, so schnellte der Wert im Jahr 2015 gegenüber dem Vorjahr auf 54% hoch. Der rapid ansteigende Umsatz wurde vor allem durch den Absatz von der neuen M2cusing und der Großanlagen in der 1.000W-Laser-Klasse (Baureihen Xline 1000 und Xline 2000) getragen. Auch die Mitarbeiterzahl stieg zum Jahresende 2015 auf 159 an, was einem Wachstum von ca 85% im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

Das Unternehmensergebnis hat sich gegenüber dem Vorjahr von T€ 3.370 auf T€ 7.555 verbessert.

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit ist gegenüber dem Vorjahr um rd. T€ 6.023 gestiegen. Der Cash Flow dient uns als Kenngröße; wir entwickeln ihn aus dem Jahresergebnis zuzüglich Abschreibungen auf das Anlagevermögen und Ertragsteueraufwendungen. Er entwickelte sich um T€ 6.122 positiv.

4. Lage

Die Lage des Unternehmens ist nach wie vor geprägt von unserem operativen Geschäft.

Ertragslage

Unsere wesentlichen Ergebnisquellen stellt der Verkauf der Lasercusinganlagen dar. Diese machen rd. 85% der gesamten Umsätze aus.

Der Personalaufwand hat sich im Vergleich zum Vorjahr aufgrund der steigenden Umsatzerlöse und auch aufgrund der damit zusammenhängender umsatzabhängiger Vergütungen erhöht.

Unsere Beschäftigungslage ist als sehr gut zu bezeichnen.

Finanzlage

Unsere Finanzlage ist als sehr stabil zu bezeichnen. Unser Finanzmanagement ist darauf ausgerichtet, Verbindlichkeiten stets innerhalb der Zahlungsfrist zu begleichen und Forderungen innerhalb der Zahlungsziele zu vereinnahmen.

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten machen einen geringen Teil der Bilanzsumme aus. Zwecks Finanzierung unserer Absatzgeschäfte bedienen wir uns der eingeräumten Kreditlinien unserer Banken, welche jeweils nur kurzfristig in Anspruch genommen werden. Wir verfügen über deutlich höhere Kreditlinien, als wir durchschnittlich in Anspruch nehmen.

Sämtliche Verbindlichkeiten können stets innerhalb der Zahlungsziele beglichen werden.

Langfristige Anlagen sind durch unser Eigenkapital gedeckt. Die kurzfristigen Forderungen und die Bankbestände übersteigen die kurzfristigen Verbindlichkeiten.

III. Nachtragsbericht

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Ende des Geschäftsjahres sind nicht eingetreten.

IV. Prognosebericht

Um die positive Entwicklung des Unternehmens zu unterstützen, werden wir weiterhin in Zukunft die Kundenakquise durch Verstärkung unseres Vertriebs forcieren.

Darüber hinaus sind keine wesentlichen Änderungen in der Geschäftspolitik geplant.

Wir beurteilen die voraussichtliche Entwicklung des Unternehmens positiv. Der 3D Druck Metall bietet ein sehr großes Wachstumspotential.

V. Chancen- und Risikobericht (§ 289 Abs.2 Nr.2 HGB)

1. Risikobericht

Branchenspezifische Risiken:

Die Additive Fertigung mit metallischen Pulverlegierungen etabliert sich weltweit stetig zu einer Schlüsseltechnologie. Deutliche Wachstumsraten sind zu erwarten und werden prognostiziert. Dieser Entwicklung geht einher ein größeres Interesse von etablierten Unternehmen und Konzernen, in diese Technologie einzusteigen. Aus diesem Grund wird es für unser Unternehmen eine der wesentlichen Aufgaben und Herausforderungen sein, das enorme Wachstum, das der Markt generiert, zu bewältigen.

Ertragsorientierte Risiken:

Die Additive Fertigung mit metallischen Pulverlegierungen steht am Übergang von einer Prototypenbau Technologie zur industriell eingesetzten Produktionstechnologie. Damit verbunden ist die Abnahme von höheren Maschinenstückzahlen einzelner Kunden. Der Bedarf an Anlagen kann sich in kurzer Zeit multiplizieren. Es wird eine der wesentlichen Erfolgsfaktoren des Unternehmens werden, ob dieser Bedarf in ausreichendem Maße bedient werden kann.

Finanzwirtschaftliche Risiken:

Aufgrund der stabilen Liquiditäts- und Eigenkapitalsituation unseres Unternehmens sind Liquiditätsrisiken derzeit nicht erkennbar

Potenzielle Währungsrisiken, die die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft beeinflussen könnten, kompensieren wir durch Sicherungsgeschäfte.

Die Liquiditätslage ist sehr zufriedenstellend; es sind keine Engpässe zu erwarten.

2. Chancenbericht

Die Luft- und Raumfahrt steigt in die Technologie ein. Derzeit werden Qualifizierungsprogramme gefahren, an deren Ende der Nachweis und die Befähigung erbracht werden, aus dem Schichtbauverfahren flugfähige Produkte herzustellen. Erste Bauteile sin- und bereits für die Serie qualifiziert. Aufgrund des bevorstehenden Serienstarts in diversen Bereichen der Luft- und Raumfahrt ist eine erhöhte Nachfrage nach Produktionsanlage zu erwarten. Dies trifft auch auf die Medizintechnik zu, speziell bei Herstellung von Implantaten bzw. Knochenersatzmaterial. Aufgrund der einzigartigen Qualitätssicherungssoftware QM Meltpool 3D, das die Qualität der hergestellten Bauteile schon während des Bauprozesses beurteilen kann, ist das Unternehmen nicht nur bestens für diese kommenden Anforderungen gerüstet, sondern besitzt an dieser Stelle wichtige Alleinstellungsmerkmale, die das Unternehmen von seinem Wettbewerb entscheiden differiert. Diese Entwicklungen sind zudem patentrechtlich geschützt und international angemeldet.

Darüber hinaus steigen weitere Schlüsselindustrien, wie die Automobilindustrie, in die Technologie ein und auch dort sind enorme Zuwächse bereits in naher Zukunft zu erwarten.

3. Gesamtaussage

Die nennenswertesten Herausforderungen sehen wir für unser Unternehmen im enormen Wachstum unserer Branche. Das Unternehmen wird weiter enorme Anstrengungen unternehmen müssen, Mitarbeiter zu werben und die Struktur weiter auszubauen. Darüber hinaus sind finanzielle Aufwendungen für Gebäude- und Infrastrukturerweiterungen zu erwarten. Dem steht eine weiter massiv wachsende Branche des Additiven 3D Metalldruck gegenüber. Ein weiterer Ausbau der globalen Präsenz unseres Unternehmens ist erforderlich, sowie das Management eines stetig wachsenden globalen Marktes, an dem unser Unternehmen einen erheblichen Weltmarktanteil besitzt.

VI. Risikoberichterstattung über die Verwendung von Finanzinstrumenten

Zu den im Unternehmen bestehenden Finanzinstrumenten zählen im Wesentlichen Forderungen, Verbindlichkeiten und Guthaben bei Kreditinstituten.

Die Gesellschaft verfügt über einen solventen Kundenstamm. Forderungsausfälle sind die absolute Ausnahme. Zudem besteht eine langjährige Zusammenarbeit mit einem Großteil der Kunden.

Verbindlichkeiten werden innerhalb der vereinbarten Zahlungsfristen gezahlt.

Im kurzfristigen Bereich finanziert sich die Gesellschaft überwiegend mittels Lieferantenkrediten und über Kreditlinien verschiedener Banken.

Ziel des Finanz- und Risikomanagements der Gesellschaft ist die Sicherung des Unternehmenserfolgs gegen finanzielle Risiken jeglicher Art. Beim Management der Finanzpositionen verfolgt das Unternehmen eine konservative Risikopolitik.

Zur Absicherung gegen das Liquiditätsrisiko wird für jedes nennenswerte Handelsgeschäft ein Liquiditätsplan erstellt, der einen Überblick über die Geldaus- und -eingänge vermittelt.

Soweit bei finanziellen Vermögenswerten Ausfall- und Bonitätsrisiken erkennbar sind, werden entsprechende Wertberichtigungen vorgenommen. Zur Minimierung von Ausfallrisiken verfügt das Unternehmen über ein adäquates Debitorenmanagement. Darüber hinaus informieren wir uns vor Eingehung einer neuen Geschäftsbeziehung stets über die Bonität unserer Kunden.

VII. Bericht über Zweigniederlassungen Risikobericht (§ 289 Abs. 2 Nr. 2 HGB)

Tochterunternehmen Concept Laser Inc.

Die USA ist einer der Schlüsselmärkte für unsere Produkte. Die dort etablierten Branchen lassen auch auf dem US Amerikanischen Markt deutliches Wachstum erwarten. Aufgrund der marktspezifischen Verhältnisse wurde am 01. August 2014 unser Tochterunternehmen gegründet, um effizienter auf die dort vorherrschenden Verhältnisse zu reagieren. Im Wesentlichen handelt es sich um eine Vertriebs-, Applikations- und Serviceorganisation, die die Deutsche Muttergesellschaft in den USA vertritt und unterstützt, die in Deutschland entwickelten Produkte, zu vermarkten. Das Tochterunternehmen ist organisatorisch mittlerweile sehr gut aufgestellt und beschäftigt derzeit eigene Mitarbeiter und Freelancer. Durch die Etablierung des Tochterunternehmens in den USA können wir gezielter auf Regularien und Vorschriften und darüber hinaus schneller auf Kundenwünsche reagieren. Die o.g. Chancen und Risiken gelten in gleichem Maße wie auch für das Stammhaus. Der US amerikanische Markt wird sich ebenso schnell entwickeln, wie es im Rest der industrialisieren Länder derzeit bereits passiert und an Dynamik eher noch zunehmen.

 

Lichtenfels, 6. Juni 2016

gez. Frank Herzog

Geschäftsführender Gesellschafter der Concept Laser GmbH, Lichtenfels

Schlussbilanz zum 31.12.2015

AKTIVA

31.12.2015 31.12.2014
EUR EUR EUR
A. Anlagevermögen      
I. Immaterielle Vermögensgegenstände      
1. Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte 75.822,00   197.364,60
2. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 238.517,50   172.792,50
    314.339,50 370.157,10
II. Sachanlagen      
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 3.417.733,78   1.002.357,09
2. technische Anlagen und Maschinen 534.710,00   438.260,00
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 1.560.002,00   731.744,00
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 3.623,58   18.348,58
    5.516.069,36 2.190.709,67
III. Finanzanlagen      
1. Anteile an verbundenen      
Unternehmen   729.266,71 746,71
B. Umlaufvermögen      
I. Vorräte      
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 9.044.000,00   2.743.500,00
2. unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen 7.500,00   631.400,00
3. fertige Erzeugnisse und Waren 6.090.000,00   1.912.000,00
       
4. geleistete Anzahlungen 598.509,00   959.595,00
5. erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 2.032.470,95   2.385.714,67
    13.707.538,05 3.860.780,33
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände      
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 12.153.348,72   8.159.051,70
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 629.432,76   410.327,66
3. sonstige Vermögensgegenstände 618.741,95   189.324,60
    13.401.523,43 8.758.703,96
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks   418.977,70 4.772.020,10
C. Rechnungsabgrenzungsposten   122.888,00 78.676,00
    34.210.602,75 20.031.793,87

PASSIVA

     
  31.12.2015 31.12.2014
  EUR EUR EUR
A. Eigenkapital      
I. Gezeichnetes Kapital   50.000,00 50.000,00
II. Gewinn-/Verlustvortrag   5.165.699,59 3.195.991,00
III. Jahresüberschuss/-fehlbetrag   7.554.961,19 3.369.708,59
    12.770.660,78 6.615.699,59
B. Rückstellungen      
1. Steuerrückstellungen 835.579,13   232.709,07
2. sonstige Rückstellungen 7.329.350,00   5.252.670,00
    8.164.929,13 5.485.379,07
C. Verbindlichkeiten      
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 1.409.624,83   496.544,38
2. erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 2.370.599,54   1.960.005,00
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 7.865.869,42   3.207.262,97
4. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 0,00   550.287,37
5. sonstige Verbindlichkeiten 1.584.719,05   1.662.315,49
    13.230.812,84 7.876.415,21
D. Passive latente Steuern   44.200,00 54.300,00
    34.210.602,75 20.031.793,87

Gewinn- und Verlustrechnung vom 1.1.2015 bis 31.12.2015

01.01.-31.12.2015 01.01.-31.12.2014
EUR EUR EUR
1. Umsatzerlöse   68.355.079,84 43.835.187,18
2. Erhöhung oder Verminderung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen   3.554.100,00 22.200,00
3. andere aktivierte Eigenleistungen   0,00 102.144,59
4. Gesamtleistung   71.909.179,84 43.959.531,77
5. sonstige betriebliche Erträge      
a) sonstige ordentliche Erträge 466.295,24   288.709,90
b) Erträge aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens und aus Zuschreibungen zu Gegenständen des Anlagevermögens 154,00   0,00
c) Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen 560.000,00   0,00
d) sonstige Erträge im Rahmen der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 768.837,87   273.310,12
    1.795.287,11 562.020,02
6. Materialaufwand      
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren 34.456.856,89   20.547.822,15
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen 3.736.798,39   1.976.396,34
    38.193.655,28 22.524.218,49
7. Personalaufwand      
a) Löhne und Gehälter 9.062.696,69   6.007.077,82
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 1.207.941,59   669.094,61
    10.270.638,28 6.676.172,43
8. Abschreibungen      
a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen   650.566,22 556.213,29
9. sonstige betriebliche Aufwendungen      
a) Raumkosten 499.553,82   365.311,17
b) Versicherungen, Beiträge und Abgaben 779.648,49   438.469,02
c) Reparaturen und      
Instandhaltungen 317.990,11   106.523,18
d) Fahrzeugkosten 396.013,73   408.092,02
e) Werbe- und Reisekosten 1.680.189,58   1.384.602,12
f) Kosten der Warenabgabe 2.227.431,22   1.660.664,98
g) verschiedene betriebliche Kosten 6.838.212,11   5.255.130,31
h) Verluste aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens 0,00   746,00
i) Verluste aus Wertminderungen oder aus dem Abgang von Gegenständen des Umlaufvermögens und Einstellungen in die Wertberichtigung zu Forderungen 57.474,48   379.134,03
j) sonstige Aufwendungen im Rahmen der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 1.053.468,24   22.825,37
    13.849.981,78 10.021.498,20
10. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge   40.973,57 6.514,00
11. Zinsen und ähnliche Aufwendungen   67.218,63 59.300,73
12. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit   10.713.380,33 4.690.662,65
13. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag   3.155.471,12 1.313.232,58
14. sonstige Steuern   2.948,02 7.721,48
15. Jahresüberschuss/-fehlbetrag   7.554.961,19 3.369.708,59

Anhang für das Geschäftsjahr vom 1.1.2015 bis 31.12.2015

I. Allgemeine Hinweise

Vorliegender Jahresabschluss wurde nach den Vorschriften des dritten Buches des Handelsgesetzbuches sowie den einschlägigen Vorschriften des Gesetzes betreffend Gesellschaften mit beschränkter Haftung aufgestellt.

Die Gesellschaft weist zum Abschlussstichtag die Größenmerkmale einer großen Kapitalgesellschaft im Sinne der §§ 264, 267 Abs. 3 HGB auf.

Der vorliegende Jahresabschluss ist bis auf die nachstehende Ausnahme unter Beibehaltung der für den Vorjahresabschluss angewandten Gliederungs- und Bewertungsgrundsätze nach den für große Kapitalgesellschaften geltenden Vorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt.

Seit dem Geschäftsjahr 2015 werden im Gegensatz zu den Ansatz- und Bewertungsmethoden der Vorjahre Entwicklungsaufwendungen nicht mehr als Zugänge erfasst. Die Durchbrechung der Ansatz- und Bewertungsstetigkeit erfolgt aufgrund konzerneinheitlicher Vorgaben. Ab dem Geschäftsjahr 2016 fungiert die Gesellschaft als Konzernobergesellschaft für deren US-amerikanische Tochtergesellschaft. Konzerneinheitlich werden keine Entwicklungsaufwendungen aktiviert.

Für eine klare und übersichtliche Darstellung wurden die Ausweiswahlrechte im Anhang dargestellt.

Geschäftsvorfälle, die auf fremde Währung lauteten, wurden zum Devisenkassamittelkurs am Abschlussstichtag gem. § 256a HGB bewertet.

II. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Bilanzierungsmethoden

Die Bilanz wurde nach den Vorschriften der §§ 266 ff. HGB in Kontoform aufgestellt.

In der Gewinn- und Verlustrechnung wurde wie in den Vorjahren die Gliederung nach dem Gesamtkostenverfahren gemäß § 275 Abs. 2 HGB gewählt.

Bewertungsmethoden

Für die Aufstellung des Jahresabschlusses waren die nachfolgenden Bewertungsmethoden maßgebend:

Die Bilanzierung der immateriellen Vermögensgegenstände und der Sachanlagen erfolgt zu Anschaffungs- beziehungsweise Herstellungskosten unter Berücksichtigung nutzungsbedingter planmäßiger Abschreibungen.

Bei den immateriellen Vermögensgegenständen erfolgt die Abschreibung linear

(2 bis 6 Jahre). Die Vermögensgegenstände des Sachanlagevermögens werden linear und in den Vorjahren teilweise degressiv abgeschrieben (2 bis 50 Jahre).

Die selbst geschaffenen immateriellen Vermögensgegenstände (Entwicklungskosten) werden mit den bei deren Entwicklung anfallenden Herstellungskosten bewertet.

Für Geringwertige Anlagegüter wird ein Sammelposten gebildet. Dabei werden die Anschaffungs- oder Herstellungskosten von 150,00 € bis 1.000,00 € erfasst und mit 20 % p.a. abgeschrieben.

Die Bewertung der Finanzanlagen erfolgt zu Anschaffungskosten. Soweit der innere Wert der Beteiligung niedriger als die Anschaffungskosten war, erfolgt eine Abschreibung auf den niedrigeren beizulegenden Wert. Eine Abwertung wird bislang nicht für erforderlich gehalten.

Die Bewertung der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe erfolgt zu den Anschaffungskosten, soweit nicht ein niedrigerer Wert beizulegen war.

Fertige und unfertige Leistungen werden mit den Herstellungskosten bewertet. Diese umfassen die Vollkosten (Material- und Personaleinzelkosten sowie zugehörige Material- und Personalgemeinkosten). Die Bewertung der unfertigen Erzeugnisse, insbesondere die offenen Wartungsverträge erfolgt retrograd, ausgehend von den Verkaufspreisen. Abwertungen waren nicht erforderlich.

Erhaltene Anzahlungen werden zum Erfüllungsbetrag bewertet.

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Vermögensgegenstände sind zum Nominalwert angesetzt. Den in den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen enthaltenen Risiken wird durch Bildung angemessen dotierter Einzel- und Pauschalwertberichtigungen Rechnung getragen.

Flüssige Mittel werden zu Nominalwerten angesetzt.

Die Rechnungsabgrenzungsposten enthalten zum Nominalwert bewertete Ausgaben vor dem Bilanzstichtag, die Aufwand für eine bestimmte Zeit danach darstellen.

Die sonstigen Rückstellungen erfassen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten und sind mit dem Erfüllungsbetrag bewertet, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist.

Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr werden mit den ihrer Restlaufzeit entsprechenden hierzu veröffentlichten Zinssätzen abgewertet.

Verbindlichkeiten sind zu ihrem Erfüllungsbetrag passiviert.

Passive latente Steuern werden aufgrund von Abweichungen aus Handels-und Steuerbilanz gebildet.

III. Erläuterungen zur Bilanz

Nachfolgend werden die in der Bilanz zusammengefassten Posten gesondert erläutert. Soweit nichts anderes vermerkt ist, sind die Werte in den tabellarischen Aufgliederungen in T€ angegeben.

Anlagevermögen

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist unter Angabe der Abschreibungen des Geschäftsjahres im Anlagennachweis dargestellt.

Finanzanlagen

Die Anteile an verbundenen Unternehmen betreffen die Concept Laser Inc. USA, an der die Concept Laser GmbH mit 100 % beteiligt ist.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Die sonstigen Vermögensgegenstände enthalten in Höhe von TEUR 10 (Vorjahr: TEUR 33) Forderungen mit einer Laufzeit größer einem Jahr.

Größere Positionen unter den sonstigen Forderungen sind unter anderem Steuererstattungsansprüche aus der Umsatzsteuer, Ansprüche aus einem Mieterdarlehen sowie Personalforderungen. Im Übrigen handelt es sich hier um Guthaben bei Lieferanten.

Die sonstigen Vermögensgegenstände enthalten Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen in Höhe von TEUR 629. (Vorjahr: TEUR 410) Der Ausweis betrifft die Forderungen aus einem Darlehen sowie aus Lieferungen und Leistungen an die Tochtergesellschaft in den USA.

Forderungen an Gesellschafter bestanden am Abschlussstichtag in Höhe von TEUR 9 (Vorjahr: TEUR 9) Es handelt sich um Forderungen des laufenden Geschäftsverkehrs.

Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen wurden im Wesentlichen für Personalverpflichtungen, Prozesskosten und Schadenersatzleistungen, Versicherungsbeiträge sowie Gewährleistungen und Jahresabschlusskosten gebildet.

Verbindlichkeiten

Art der Verbindlichkeiten bis 1 Jahr 1 bis 5 Jahre über 5 Jahre Gesamt 31.12.2015 gesicherter Betrag
T€ T€ T€ T€ T€
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 187 861 362 1.410 785
(Vorjahr) (122) (315) (60) (497) (370)
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 2.370 0 0 2.370 0
(Vorjahr) (1.960) (0) (0) (1.960) (0)
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 7.866 0 0 7.866 0
(Vorjahr) (3.207) (0) (0) (3.207) (0)
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 0 0 0 0 0
(Vorjahr) (550) (0) (0) (550) (0)
Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern 0 0 0 0 0
(Vorjahr) (0) (0) (0) (0) (0)
Sonstige Verbindlichkeiten 1.585 0 0 1.585 0
(Vorjahr) (1.662) (0) (0) (1.662) (0)
Summe 12.008 861 362 13.231 785
(Vorjahr) (7.501) (315) (60) (7.876) (370)

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind durch Grundschulden sowie durch Negativerklärung für das Umlaufvermögen besichert.

Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sind durch übliche Eigentumsvorbehalt der Lieferanten gesichert.

Sonstige Verbindlichkeiten

Nennenswerte Positionen unter den sonstigen Verbindlichkeiten sind Kundenüberzahlungen am Bilanzstichtag, Verbindlichkeiten aus Lizenzgebühren sowie Personalverpflichtungen.

Latente Steuern

Die Berechnung der latenten Steuern beruht auf temporären Differenzen zwischen Bilanzposten aus handelsrechtlicher und steuerrechtlicher Betrachtungsweise gemäß § 274 HGB. Die sich ergebenden Steuerbe- und entlastungen werden verrechnet angesetzt. Der zur Berechnung der latenten Steuern verwendete Ertragssteuersatz liegt bei 27,61%. Der Gewerbesteuerhebesatz beträgt 380%.

Haftungsverhältnisse

Am Bilanzstichtag bestanden die folgenden, in der Bilanz nicht ausgewiesenen Haftungsverhältnisse gemäß § 251 HGB:

davon gegenüber verbundenen Unternehmen davon gesichert
1. Avalbürgschaften 4.695 0 4.695
(Vorjahr) (1.870) (0) (1.870)
2. Bestellobligo für Investitionen 528 0 528
(Vorjahr) (1.081) (0) (1.081)
3. Bestellung sonstiger Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten 100 0 100
(Vorjahr) (0) (0) (0)

Die Inanspruchnahme aus Bürgschaften, gesamtschuldnerischen Haftungen und Akkreditiven schätzen wir aufgrund der gegenwärtigen Bonität und des bisherigen Zahlungsverhaltens der Begünstigten als gering ein. Erkennbare Anhaltspunkte, die eine andere Beurteilung erforderlich machen würden, lagen uns nicht vor.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Miet-und Leasingverträge

Sonstige finanzielle Verpflichtungen von § 285 Nr. 3 HGB ergeben sich aus Miet-und Leasingverträgen zur Betriebs-und Geschäftsausstattung sowie Gebäude. Daraus ergibt sich eine Verpflichtung bis zum Ende der Mindestlaufzeit in Höhe von TEUR 2.627.

Darüber hinaus bestehen keine sonstigen finanziellen Verpflichtungen, die für die Beurteilung der Finanzlage von Bedeutung sind.

IV. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Umsatzerlöse

Die Umsatzerlöse gliedern sich nach Geschäftsbereichen und geographisch bestimmten Märkten wie folgt:

2015 2014
T€ T€
Inland    
Maschinen 11.338 8.103
Benchmark 232 126
Ersatzteile/Installation/Schulung 3.375 2.335
  14.945 10.564
Europa    
Maschinen 15.728 8.998
Benchmark 35 19
Ersatzteile/Installation/Schulung 2.800 3.675
  18.563 12.692
Rest Welt    
Maschinen 30.797 16.609
Benchmark 101 123
Ersatzteile/Installation/Schulung 3.082 3.822
  33.980 20.554
Sonstiges 3 25
  67.491 43.835

Sonstige betriebliche Erträge

Hierin sind Erträge aus Währungsumrechnungen in Höhe von 508 T€ (Vorjahr 72 T€) enthalten.

Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge

Der Posten sonstige Zinsen und ähnliche Erträge enthält Erträge aus Abzinsungen nach dem BilMoG in Höhe von 1 T€ (Vorjahr 2 T€).

Sonstige betriebliche Aufwendungen

Das von dem Abschlussprüfer berechnete Gesamthonorar beträgt 37 T€ für Abschlussprüfungsleistungen.

Aufwendungen für Währungsumrechnungen sind mit 167 T€ (Vorjahr 22 T€) enthalten.

Zinsen und ähnliche Aufwendungen

Der Posten Zinsen und ähnliche Aufwendungen enthält Aufzinsungen nach dem BilMoG in Höhe von 2 T€ (Vorjahr 0 T€).

Abschreibungsmethode

Die Abschreibungsmethoden sind unter den Bewertungsmethoden (siehe oben) beschrieben.

V. Sonstige Angaben

Organe

Herr Frank Herzog, Ingenieur ist kaufmännischer und technischer Leiter. Der Geschäftsführer ist von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit.

Bezüge Geschäftsführung

Von der Schutzvorschrift des § 286 Abs. 4 HGB wird Gebrauch gemacht.

Mitarbeiter

Quartalsdurchschnitt der während des Geschäftsjahres beschäftigten Mitarbeiter/innen:

2015
Gewerbliche Arbeitnehmer 39
Angestellte 78
Aushilfen 18
  135

Ausschüttungsgesperrte Beträge

Zum Bilanzstichtag bestehen ausschüttungsgesperrte Beträge in Höhe von insgesamt TEUR 54. Diese entfallen in Höhe von TEUR 76 auf die Aktivierung von Entwicklungskosten abzüglich der in Höhe von TEUR 22 gebildeten passiven latenten Steuern.

Anteilsbesitz

Die Gesellschaft hält eine 100%-ige Beteiligung an der Concept Laser Inc. mit Sitz in USA. Die Gesellschaft weist ein Eigenkapital in Höhe von 833.134 USD zum 31.12.2015 aus. Der Jahresüberschuss des Unternehmens beträgt für das Geschäftsjahr 2015 USD 19.289.

Ergebnisverwendung

Die Geschäftsleitung schlägt vor, den Jahresüberschuss zusammen mit dem Gewinnvortrag des Vorjahres auf neue Rechnung vorzutragen.

 

Lichtenfels, 3. Mai 2016

gez. Frank Herzog

Geschäftsführer

Angaben zur Feststellung:

Der Jahresabschluss wurde am 27.07.2016 festgestellt.

Anlagenspiegel nach Bilanzposten vom 1.1.2015 bis 31.12.2015

Buchwert A H K 01.01.2015 Zugang -Abgang - AHK-Abgang Umbuchung AHK-Umbuchung
Bilanzposten
I. Immaterielle Vermögensgegenstände        
1. Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte 197.364,60 0,00 0,00 0,00
  1.256.615,00   0,00 0,00
2. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 172.792,50 174461,70 0,00 0,00
  402.094,28   0,00 0,00
Summe Immaterielle Vermögens- gegenstände 370.157,10 174.461,70 0,00 0,00
  1.658.709,28   0,00 0,00
II. Sachanlagen        
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 1.002.357,09 2.529.578,44 0,00 0,00
  1.123.367,53   0,00 0,00
2. technische Anlagen und Maschinen 438.260,00 165.709,79 0,00 0,00
  550.057,74   0,00 0,00
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 731.744,00 1.067.700,25 -2.616,87 0,00
  1.133.794,29   -2.770,87 0,00
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 18.348,58 0,00 -14.725,00 0,00
  18.348,58   -14.725,00 0,00
Summe Sachanlagen 2.190.709,67 3.762.988,48 -17.341,87 0,00
  2.825.568,14   -17.495,87 0,00
III. Finanzanlagen        
Anteile an verbundenen Unternehmen 746,71 728.520,00 0,00 0,00
  746,71   0,00 0,00
Summe Finanzanlagen 746,71 728.520,00 0,00 0,00
  746,71   0,00 0,00
Summe Anlagevermögen 2.561.613,48 4.665.970,18 -17.341,87 0,00
  4.485.024,13   -17.495,87 0,00
Abschreibung Zuschreibung Buchwert A H K 31.12.2015
Bilanzposten Geschäftsjahr (kumuliert) -Korr.Abgang
I. Immaterielle Vermögensgegenstände        
1. Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte 121.542,60 1.180.793,00 0,00 75.822,00
        1.256.615,00
2. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 108.736,70 338.038,48 0,00 238.517,50
        576.555,98
Summe Immaterielle Vermögens- gegenstände 230.279,30 1.518.831,48 0,00 314.339,50
        1.833.170,98
II. Sachanlagen        
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 114.201,75 235.212,19 0,00 3.417.733,78
        3.652.945,97
2. technische Anlagen und Maschinen 69.259,79 181.057,53 0,00 534.710,00
        715.767,53
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 236.825,38 638.875,67 0,00 1.560.002,00
    -154,00   2.198.723,67
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 0,00 0,00 0,00 3.623,58
        3.623,58
Summe Sachanlagen 420.286,92 1.055.145,39 0,00 5.516.069,36
    -154,00   6.571.060,75
III. Finanzanlagen        
Anteile an verbundenen Unternehmen 0,00 0,00 0,00 729.266,71
        729.266,71
Summe Finanzanlagen 0,00 0,00 0,00 729.266,71
        729.266,71
Summe Anlagevermögen 650.566,22 2.573.976,87 0,00 6.559.675,57
    -154,00   9.133.498,44

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Concept Laser GmbH für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2015 bis 31. Dezember 2015 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grund-sätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens - , Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend dar.

 

Roth, 06.06.2016

Lorenz & Herzog GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Klaus Herzog

Wirtschaftsprüfer