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Hinterlegte Jahresabschlüsse (Bilanzen) stehen im Unternehmensregister zur Beauskunftung zur Verfügung.

Name Bereich Information V.-Datum Relevanz
CINTEG AG
Göppingen
Rechnungslegung/Finanzberichte Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.04.2015 bis zum 31.03.2016 03.08.2016
 
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CINTEG AG

Göppingen

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.04.2015 bis zum 31.03.2016

Bilanz

Aktiva

31.3.2016
EUR
31.3.2015
EUR
A. Anlagevermögen 261.172,15 258.391,88
I. Immaterielle Vermögensgegenstände 5.768,00 3.408,00
II. Sachanlagen 20.560,35 20.555,43
III. Finanzanlagen 234.843,80 234.428,45
B. Umlaufvermögen 1.981.301,27 1.211.093,48
I. Vorräte 146.645,93 170.819,01
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1.574.188,99 919.074,82
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 260.466,35 121.199,65
C. Rechnungsabgrenzungsposten 23.696,15 6.341,49
Bilanzsumme, Summe Aktiva 2.266.169,57 1.475.826,85

Passiva

   
  31.3.2016
EUR
31.3.2015
EUR
A. Eigenkapital 736.741,42 731.968,18
I. gezeichnetes Kapital 250.000,00 250.000,00
II. Eigene Anteile - offen vom Gezeichneten Kapital abgesetzt -10.000,00 -10.000,00
III. eingefordertes Kapital 240.000,00 240.000,00
IV. Kapitalrücklage 366.004,71 366.004,71
V. Gewinnrücklagen/Ergebnisrücklagen 50.000,00 50.000,00
VI. Gewinnvortrag 15.963,47 14.065,76
VII. Jahresüberschuss 64.773,24 61.897,71
B. Rückstellungen 186.789,11 188.468,44
C. Verbindlichkeiten 1.342.639,04 555.390,23
Bilanzsumme, Summe Passiva 2.266.169,57 1.475.826,85

Anhang

Allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss wurde auf der Grundlage der Gliederungs-, Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt. Ergänzend zu diesen Vorschriften wurden die Regelungen des AktG beachtet.

Die Gesellschaft weist zum Abschlussstichtag die Größenmerkmale einer kleinen AG gemäß § 267 Abs. 1 HGB auf.

Größenabhängige Erleichterungen bei der Erstellung und bei der Offenlegung (§§ 288, 326 HGB) des Jahresabschlusses wurden in Anspruch genommen.

Gliederungsgrundsätze / Darstellungsstetigkeit

Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung änderte sich gegenüber dem Vorjahr nicht.

Bilanzierungsmethoden

Im Jahresabschluss sind sämtliche Vermögensgegenstände, Schulden, Rechnungsabgrenzungsposten, Aufwendungen und Erträge enthalten, soweit gesetzlich nichts anderes bestimmt ist. Die Posten der Aktivseite sind nicht mit Posten der Passivseite, Aufwendungen nicht mit Erträgen, Grundstücksrechte nicht mit Grundstückslasten verrechnet worden.

Das Anlage- und Umlaufvermögen, das Eigenkapital, die Schulden sowie die Rechnungsabgrenzungsposten wurden in der Bilanz gesondert ausgewiesen und hinreichend aufgegliedert.

Das Anlagevermögen weist nur Gegenstände aus, die bestimmt sind, dem Geschäftsbetrieb dauernd zu dienen. Aufwendungen für die Gründung des Unternehmens und für die Beschaffung des Eigenkapitals, sowie für immaterielle Vermögensgegenstände, die nicht entgeltlich erworben wurden, wurden nicht bilanziert.

Rückstellungen wurden nur im Rahmen des § 249 HGB und Rechnungsabgrenzungsposten wurden nach den Vorschriften des § 250 HGB gebildet. Haftungsverhältnisse i.S. von § 251 HGB sind ggf. nachfolgend gesondert angegeben.

Bewertungsmethoden

Die Wertansätze der Eröffnungsbilanz des Geschäftsjahres stimmen mit denen der Schlussbilanz des vorangegangenen Geschäftsjahres überein. Bei der Bewertung wurde von der Fortführung des Unternehmens ausgegangen. Die Vermögensgegenstände und Schulden wurden einzeln bewertet. Es ist vorsichtig bewertet worden, namentlich sind alle vorhersehbaren Risiken und Verluste, die bis zum Abschlussstichtag entstanden sind, berücksichtigt worden, selbst wenn diese erst zwischen dem Abschlussstichtag und der Aufstellung des Jahresabschlusses bekannt geworden sind. Gewinne sind nur berücksichtigt worden, wenn sie bis zum Abschlussstichtag realisiert wurden. Aufwendungen und Erträge des Geschäftsjahres sind unabhängig vom Zeitpunkt der Zahlung berücksichtigt worden.

Einzelne Positionen wurden wie folgt bewertet:

Immaterielle Vermögensgegenstände

Erworbene immaterielle Anlagewerte wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und, sofern sie der Abnutzung unterlagen, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Sachanlagen

Die Vermögensgegenstände des Sachanlagevermögens wurden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibungen bewertet.

Grundlage der planmäßigen Abschreibung war die voraussichtliche Nutzungsdauer des jeweiligen Vermögensgegenstandes.

Die Abschreibungen wurden beim beweglichen Anlagevermögen überwiegend linear vorgenommen.

Finanzanlagen

Die Wertpapiere des Anlagevermögens wurden zu den Anschaffungskosten angesetzt.

Vorräte

Die Vorräte wurden zu den Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und sofern ein entsprechender Sachverhalt vorlag, auf den niedrigeren Börsen- und Marktpreis am Abschlussstichtag abgeschrieben. Soweit ein Börsen- oder Marktpreis nicht feststellbar war, wurden sie auf den niedrigeren beizulegenden Wert abgeschrieben.

Das Prinzip der verlustfreien Bewertung wurde berücksichtigt.

Ford. aus Lieferungen u. Leistungen u. sonst. Vermögensgegenstände

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Vermögensgegenstände wurden grundsätzlich mit dem Nennbetrag angesetzt. Erkennbare Einzelrisiken wurden durch Einzelwertberichtigungen berücksichtigt. Das allgemeine Kreditrisiko bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen wurde durch eine Pauschalwertberichtigung berücksichtigt.

Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten wurden mit dem Erfüllungsbetrag ausgewiesen.

Rückstellungen

Die Rückstellungen wurden nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung ermittelt. Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen.

Die Steuerrückstellungen beinhalten die bis zum Bilanzstichtag noch nicht veranlagten Steuern.

Pensionsrückstellungen

Pensionsverpflichtungen wurden nach der Projected Unit Credit Method (PUC-Methode) ermittelt.

Währungsumrechnung

Soweit im Jahresabschluss Posten enthalten sind, die ursprünglich auf fremde Währung lauteten, so wurden diese zum Tageskurs umgerechnet.

Fremdwährungsforderungen und Fremdwährungsverbindlichkeiten werden mit dem Kurs ihres Entstehens eingebucht. Soweit sich wegen geänderter Wechselkurse Umbewertungserfordernisse ergeben haben, wurden diese im Jahresabschluss erfasst.

Erläuterungen zu einzelnen Posten der Bilanz

Angaben zur Aktivseite

Forderungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr bestanden am Bilanzstichtag nicht.

Angaben zur Passivseite

Die Berechnung der Pensionsrückstellung erfolgte unter folgenden Annahmen:

Rechnungszinssatz 4,24 %
erwartete Gehaltsdynamik 0,00 %
erwartete Rentendynamik 0,00 %
Fluktuation 0,00 %
zugrunde gelegte Sterbetafel Richttafeln 2005 G von Klaus Heubeck  

Für die Saldierung von Schulden aus Altersvorsorgeverpflichtungen mit verrechnungsfähigen Vermögenswerten wurden folgende Werte ermittelt:

31.03.2016
Erfüllungsbetrag der Pensionsverpflichtungen 77.441,00 EUR
Zeitwert der verrechneten Vermögenswerte § 246 Abs. 2 Satz 2 HGB 56.443,38 EUR
fortgeschriebene Anschaffungskosten der Vermögensgegenstände § 246 Abs. 2 Satz 2 HGB 56.443,38 EUR

Für die Saldierung von Zinserträgen aus Deckungsvermögen in Form einer insolvenzgesicherten Rückdeckungsversicherung mit verrechnungsfähigen Zinsaufwendungen aus der Abzinsung von Pensionsrückstellungen wurden folgende Werte ermittelt:

31.03.2016
Zinserträge § 246 Abs. 2 Satz 2 HGB 398,06 EUR
Zinsaufwendungen § 246 Abs. 2 Satz 2 HGB 335,00 EUR

Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von bis zu einem Jahr bestanden zum Bilanzstichtag in Höhe von 759.305,72 EUR.

Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als 5 Jahren bestanden zum Bilanzstichtag nicht.

Für die Liefer- und Leistungsverbindlichkeiten bestehen die üblichen Eigentumsvorbehalte.

Für ein Tochterunternehmen bestehen Bankbürgschaften in Höhe von 108.000,00 EUR.

Weitere finanzielle Verpflichtungen, die nicht in der Bilanz auszuweisen und auch keine Haftungsverhältnisse i. S. von § 251 HGB sind, bestanden am Abschlussstichtag nicht.

Ergänzende Angaben

Mitglieder des Vorstands

Familienname Vorname Vertretungsbefugnis
Sieber Roland Vorsitzender allein, befreit von Beschränkungen gemäß § 181 BGB
Meyer Benno   allein, befreit von Beschränkungen gemäß § 181 BGB

Auf die Angabe der Vorstandsbezüge wird gemäß § 286 Abs. 4 HGB verzichtet.

Mitglieder des Aufsichtsrats

Familienname Vorname
Roos Heinz Vorsitzender
Adelmann Günther stellvertretender Vorsitzender
Wahl Wilhelm  

Die Feststellung bzw. Billigung des Jahresabschlusses erfolgte am 13.6.2016.