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Hinterlegte Jahresabschlüsse (Bilanzen) stehen im Unternehmensregister zur Beauskunftung zur Verfügung.

Name Bereich Information V.-Datum Relevanz
Reiser Aktiengesellschaft Maschinenbau
Veringenstadt
Rechnungslegung/Finanzberichte Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2015 bis zum 31.12.2015 28.12.2016
 
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Reiser Aktiengesellschaft Maschinenbau

Veringenstadt

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2015 bis zum 31.12.2015

BILANZ



AKTIVA

Euro

Gesamtjahr/Stand
Euro

Euro

Vorjahr
Euro

A. Anlagevermögen

2.676.728,04

2.916.232,04

I. Immaterielle Vermögensgegenstände

420.719,00

480.518,00

II. Sachanlagen

1.056.009,04

1.235.714,04

III. Finanzanlagen

1.200.000,00

1.200.000,00

B. Umlaufvermögen

3.084.542,68

2.457.548,51

I. Vorräte

1.841.003,00

1.673.890,70

II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

1.030.199,27

622.828,97

III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks

213.340,41

160.828,84

C. Rechnungsabgrenzungsposten

61.617,44

51.223,88

Summe Aktiva

5.822.888,16

5.425.004,43



PASSIVA

Euro

Gesamtjahr/Stand
Euro

Euro

Vorjahr
Euro

A. Eigenkapital

2.423.515,47

2.068.841,24

I. Gezeichnetes Kapital

1.250.000,00

1.250.000,00

II. Kapitalrücklage

289.946,37

289.946,37

III. Gewinnrücklage

528.894,87

210.053,63

IV. Bilanzgewinn

354.674,23

318.841,24

B. Rückstellungen

244.917,00

150.832,00

C. Verbindlichkeiten

3.154.455,69

3.205.331,19

Summe Passiva

5.822.888,16

5.425.004,43

ANHANG

1.

Grundsätzliches zum Jahresabschluss

Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2015 wurde nach den unter Beachtung der für kleine Kapitalgesellschaften im Sinne des § 267. Abs. 1 HGB geltenden Vorschriften des Handelsgesetzbuches sowie nach den Regelungen des AktG erstellt. Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

Der Jahresabschluss ist unter Zugrundelegung der gesetzlichen Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften gemäß §§ 242 ff. HGB aufgestellt. Die Bewertungsmethoden sind gegenüber dem Vorjahr unverändert.

Größenabhängige Erleichterungen bei der Erstellung und bei der Offenlegung des Jahresabschlusses wurden zum Teil in Anspruch genommen.

1.

Erläuterungen zur Bilanz

1.

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die Gliederung der Bilanz wurde nach § 266 HGB vorgenommen.

Immaterielle Vermögensgegenstände sind grundsätzlich zu Anschaffungskosten erfasst und ihrer voraussichtlichen Nutzungsdauer entsprechend linear abgeschrieben. Soweit erforderlich wurden außerplanmäßige Abschreibungen auf den niedrigeren Wert vorgenommen.

Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten, vermindert um planmäßige nutzungsbedingte Abschreibungen, bewertet.

Die planmäßigen Abschreibungen wurden teils linear und teils degressiv nach Maßgabe der steuerlichen Vorschriften vorgenommen.

Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens mit Einzelanschaffungs-/Herstellkosten bis EUR 150,00 wurden bei Zugang sofort abgeschrieben.

Die Abschreibungen auf Zugänge erfolgen zeitanteilig.

Die Bewertung der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe erfolgte zu Anschaffungskosten unter Beachtung des Niederstwertprinzips.

Die unfertigen Erzeugnisse, sowie die fertigen Erzeugnisse und Waren wurden zu den angefallenen Herstellungskosten bzw. Anschaffungskosten oder zum niedrigeren beizulegenden Wert bewertet. Bei der Ermittlung der Herstellungskosten wurden nur die steuerlich aktivierungspflichtigen Kostenbestandteile einbezogen.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind grundsätzlich zum Nennwert, unter Abzug gebotener Wertberichtigungen angesetzt; das allgemeine Kreditrisiko bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen wurde durch die Bildung einer Pauschalwertberichtigung berücksichtigt.

Konkreten Ausfallrisiken wurde mittels Einzelwertberichtigungen Rechnung getragen.

Der Wertansatz der Steuer- und sonstigen Rückstellungen berücksichtigt die erkennbaren Risiken auf der Grundlage vorsichtiger kaufmännischer Beurteilung.

Verbindlichkeiten sind gemäß § 253 (1) HGB mit ihrem Erfüllungsbetrag ausgewiesen.

1.

Erläuterungen zu Einzelpositionen der Bilanz

Der Firmenwert wird entsprechend der erwarteten Nutzung und der ihm zugrundeliegenden zukünftigen Entwicklungen in 15 Jahren abgeschrieben.

Die Finanzanlagen in Höhe von EUR 1.200.000,00 betreffen unverändert die Beteiligung in Höhe von 94 % am Kommanditkapital der Reiser KG Immobilen mit Sitz in Veringenstadt.

In den sonstigen Vermögensgegenständen sind überwiegend Erstattungsansprüche geg. der Commerzfaktoring (TEUR 153), sowie Forderungen an das verbundene Unternehmen Reiser KG Immobilien, Veringenstadt (TEUR 112) ausgewiesen.

Die aktiven Rechnungsabgrenzungsposten betreffen vorausbezahlte Versicherungsbeiträge (TEUR 7), sowie vorausbezahlte Zinszahlungen (TEUR 55).

Das gezeichnete Kapital sowie die Kapitalrücklagen (gesetzliche Rücklage) und die Gewinnrücklage haben sich im Berichtsjahr wie folgt entwickelt:

Stand

Einstellung

Jahres-

Stand

01.01.2015

Rücklage

überschuss

31.12.2015

EUR

EUR

EUR

EUR

Grundkapital

1.250.000,00

0,00

0,00

1.250.000,00

Kapitalrücklage

289.946,37

0,00

0,00

289.946,37

Gewinnrücklage

210.053,63

318.841,24

0,00

528.894,87

Bilanzgewinn

318.841,24

-318.841,24

354.674,23

354.674,23

Stand 31.12.2015

2.068.841,24

0,00

354.674,23

2.423.515,47

Das zum 31.12.2015 ausgewiesene Grundkapital in Höhe von EUR 1.250.000,00 ist, nach der Satzung vom 23.Dezember 2009, zuletzt geändert am 29.08.2011, zerlegt in 1.250.000 Stückaktien, diese eingeteilt in:

625.000 Stück auf den Namen lautende Stammaktien mit Stimmrecht

625.000 Stück auf den Namen lautende Vorzugsaktien ohne Stimmrecht

Die Kapitalrücklage betrifft mit EUR 125.000,00 die gesetzliche Rücklage und mit EUR 164.946,37 eine Kapitalrücklage gem. § 232 AktG wegen im Rahmen der Kapitalherabsetzung zu hoch angenommenen Verlusten, die tatsächlich nicht eingetreten waren.

Die Beschlussfassung über die Kapitalherabsetzung erfolgt mit der Hauptversammlung vom 23. Dezember 2009 und die Einstellung in die Rücklage gem. § 232 AktG zum 31.12.2011.

Die sonstigen Rückstellungen enthalten im Wesentlichen Beträge für Urlaubsansprüche (TEUR 80), Tantiemen (TEUR 83), Beträge für Abschlusskosten (TEUR 12), sowie für Berufsgenossenschaft (TEUR 4).

In den sonstigen Verbindlichkeiten sind neben Verbindlichkeiten gegenüber einer Faktoringgesellschaft in Höhe von TEUR 435 u.a. Verbindlichkeiten für Löhne und Gehälter mit TEUR 67, für Lohn- und Kirchensteuer mit TEUR 17 und für Umsatz- und Gewerbesteuer mit TEUR 34 enthalten.

Die unter dieser Position ausgewiesenen Verbindlichkeiten enthalten Darlehensverbindlichkeiten gegenüber Aktionären in Höhe von TEUR 306.

Der Betrag der unter der Position C. der Bilanz ausgewiesenen Verbindlichkeiten unterteilt sich in folgende Restlaufzeiten (RLZ):

Art der Verbindlichkeit

Gesamtbetrag

RLZ

< 1 J.

RLZ

1 – 5 J.

RLZ

> 5 J.

TEUR

TEUR

TEUR

TEUR

1. Verbindlichkeiten gegenüber

Kreditinstituten

1.293

675

618

0

2. Verbindlichkeiten aus

Lieferungen und Leistungen

558

375

183

0

3. Sonstige Verbindlichkeiten

1.304

1.304

0

0

Summe

3.155

2.354

801

0

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind gegenüber der Winterlinger Bank eG durch Grundschulden am Grundstück Zeppelinstr. 5, Veringenstadt, sowie durch Sicherungsübereignungen des Maschinenparks und des Warenlagers gesichert.

1.

Sonstige Angaben

Haftungsverhältnisse gem. § 251 HGB

Am Abschlussstichtag bestanden keine Haftungsverhältnisse im Sinne des § 251 HGB.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen gem. § 285 Nr. 3 HGB

Der Gesamtbetrag der künftigen jährlichen Zahlungsverpflichtungen aus Miet- und Leasingverträgen ergibt sich wie folgt:

Miet- und Leasingverträge

bewegliche Vermögensgegenstände rd. TEUR 24

Mietverträge Immobilien rd. TEUR 110

Zahl der beschäftigten Arbeitnehmer

Während des Geschäftsjahres waren durchschnittlich 36 Arbeitnehmer beschäftigt:

Vorstand und Aufsichtsrat

Im Berichtsjahr war Herr Jürgen Reiser als alleiniges Vorstandsmitglied mit der Geschäftsleitung beauftragt.

Im Berichtsjahr gehörten dem Aufsichtsrat folgende Personen an:

Herr Friedrich Pratz (Vorsitzender)

Herr Prof. Karl Schekulin (stellv. Vorsitzender)

Herr Daniel Reiser.

Vorschlag über die Gewinnverwendung

Der Vorstand schlägt vor, den Bilanzgewinn

bestehend aus Gewinnvortrag EUR 0,00

und Jahresüberschuss EUR 354.674,23

EUR 354.674,23

wie folgt zu verwenden:

Einstellung in andere Gewinnrücklagen EUR 0,00

Vortrag auf neue Rechnung EUR 354.674,23

EUR 354.674,23

 

Veringenstadt, den 06. Juni 2016

Jürgen Reiser (Vorstand)

Die Feststellung bzw. Billigung des Jahresabschlusses erfolgte am: 06.07.2016