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Hinterlegte Jahresabschlüsse (Bilanzen) stehen im Unternehmensregister zur Beauskunftung zur Verfügung.
I. Allgemeine AngabenDer Jahresabschluss der 3 Faktur GmbH wurde auf der Grundlage der Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuchs aufgestellt. Ergänzend zu diesen Vorschriften waren die Regelungen des GmbH-Gesetzes zu beachten. Nach den in § 267 HGB angegebenen Größenklassen ist die Gesellschaft eine kleine Kapitalgesellschaft. Soweit Wahlrechte für Angaben in der Bilanz, in der Gewinn- und Verlustrechnung oder im Anhang ausgeübt werden können, wurde der Vermerk in der Bilanz bzw. in der Gewinn- und Verlustrechnung gewählt. Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.II. Bilanzierungs- und BewertungsgrundsätzeErworbene immaterielle Vermögensgegenstände wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und sofern sie der Abnutzung unterlagen, um planmäßige Abschreibungen vermindert. Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert. Die planmäßigen Abschreibungen wurden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände linear vorgenommen. Der Übergang von der degressiven zur linearen Abschreibung erfolgte in den Fällen, in denen dies zu einer höheren Jahresabschreibung führte. Geringwertige Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens gemäß § 6 Abs. 2 EStG wurden im Jahr der Anschaffung abgeschrieben. Soweit erforderlich, wurde für die Vermögensgegenstände des Anlagevermögens der am Bilanzstichtag vorliegende niedrigere Wert angesetzt. Die Vorräte wurden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt. Sofern die Tageswerte am Bilanzstichtag niedriger waren, wurden diese angesetzt. Alle erkennbaren Risiken im Vorratsvermögen, die sich aus überdurchschnittlicher Lagerdauer, geminderter Verwendbarkeit sowie anderen Gründen ergeben, werden durch angemessene Abwertung berücksichtigt. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände wurden unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken bewertet. Die Bewertung der Kassenbestände erfolgte zum Nennwert. Forderungen gegenüber Kreditinstituten wurden mit dem Nominalbetrag angesetzt. Als Rechnungsabgrenzungsposten wurden auf der Aktivseite Ausgaben vor dem Bilanzstichtag ausgewiesen, soweit sie Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen. Der aktive Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung wurde zum beizulegenden Zeitwert angesetzt. Das Eigenkapital entspricht dem Saldo der Aktiva abzüglich Rücklagen, Rückstellungen, Verbindlichkeiten und passiven Rechnungsabgrenzungsposten. Die Steuerrückstellungen beinhalten alle noch nicht veranlagten Steuern des Unternehmens. Die sonstigen Rückstellungen wurden für alle weiteren ungewissen Verbindlichkeiten gebildet. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt und in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages angesetzt. Die Archivierungsrückstellung wurde nach Betrachtung der Wesentlichkeit und Wirtschaftlichkeit mit dem steuerlichen Wert angesetzt. Verbindlichkeiten wurden zu ihrem Erfüllungsbetrag angesetzt. Sofern die Tageswerte über den Erfüllungsbeträgen lagen, wurden die Verbindlichkeiten zum höheren Tageswert angesetzt.III. Weitere Angaben zur Bilanz Alle Posten der Bilanz sind mit den Beträgen des Vorjahres vergleichbar. Es wurden keine Anpassungen bei den Vorjahresvergleichszahlen vorgenommen. Angabe des Gesamtbetrages der Verbindlichkeiten: Es bestehen zum Bilanzstichtag nachrangige Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern und nahe stehenden Personen in Höhe von 10. 000,00 Euro. Weitere AngabenHaftungsverhältnisse aus nicht bilanzierten Verbindlichkeiten gemäß § 251 HGB bestanden nicht. Geschäftsführung: Herr Markus May Herr Johannes Zaremba Ein Aufsichtsrat ist nicht bestellt. Jena, den 02.01.2017 Gez. Johannes Zaremba (Geschäftsführer) Die Feststellung und die Bewilligung erfolgten am 02.01.2017