TMV Anlagenbau GmbH
Dresden
Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2015 bis zum 31.12.2015
Bilanz zum 31.12.2015
AKTIVA
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Geschäftsjahr |
Vorjahr |
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Euro |
Euro |
Euro |
A. Anlagevermögen |
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I. Immaterielle Vermögensgegenstände |
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1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte
und ähnliche Rechte
und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
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2.569,00 |
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6.428,00 |
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2.569,00 |
6.428,00 |
II. Sachanlagen |
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1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten
einschließlich der Bauten auf
fremden Grundstücken
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473.102,70 |
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119.573,70 |
2. technische Anlagen und Maschinen |
17.298,00 |
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18.363,00 |
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung |
34.904,00 |
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40.513,00 |
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau |
0,00 |
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580.664,86 |
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525.304,70 |
759.114,56 |
B. Umlaufvermögen |
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I. Vorräte |
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1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe |
18.327,41 |
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18.781,22 |
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18.327,41 |
18.781,22 |
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände |
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1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen |
143.428,81 |
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59.175,73 |
2. sonstige Vermögensgegenstände |
16.339,50 |
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34.644,42 |
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159.768,31 |
93.820,15 |
III. Wertpapiere |
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1. sonstige Wertpapiere |
24.400,00 |
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25.625,00 |
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24.400,00 |
25.625,00 |
IV. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten
und Schecks |
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4.092,36 |
156.429,28 |
C. Rechnungsabgrenzungsposten |
|
2.312,44 |
4.062,48 |
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736.774,22
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1.064.260,69 |
PASSIVA
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Geschäftsjahr |
Vorjahr |
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Euro |
Euro |
Euro |
A. Eigenkapital |
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I. Gezeichnetes Kapital |
25.000,00 |
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25.000,00 |
II. Gewinnvortrag |
122.640,78 |
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171.288,15 |
III. Jahresfehlbetrag |
31.661,79 |
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48.647,37 |
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115.978,99 |
147.640,78 |
B. Rückstellungen |
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1. sonstige Rückstellungen |
8.300,00 |
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8.300,00 |
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8.300,00 |
8.300,00 |
C. Verbindlichkeiten |
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1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten |
412.465,12 |
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769.747,13 |
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr Euro
3.486,15 (Euro 0,00) |
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2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen |
67.571,25 |
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98.590,02 |
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr Euro
67.571,25 (Euro 98.590,02) |
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3. sonstige Verbindlichkeiten |
132.458,86 |
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39.982,76 |
- davon aus Steuern Euro 31.273,18 (Euro 6.246,52) |
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- davon im Rahmen der sozialen Sicherheit Euro 80,00
(Euro 112,86) |
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- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr Euro
68.317,19 (Euro 39.982,76) |
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612.495,23 |
908.319,91 |
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736.774,22 |
1.064.260,69 |
Anhang
TMV Anlagenbau GmbH Manfred-von-Ardenne-Ring 2 01099 Dresden
I. Allgemeine Angaben
Die TMV GmbH ist zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2015 eine kleine Kapitalgesellschaft
im Sinne des § 267 HGB.
Der Jahresabschluss wird nach den Rechnungslegungsvorschriften für Kapitalgesellschaften
des Handelsgesetzbuches (HGB) unter Berücksichtigung des Gesetzes betreffend die Gesellschaften
mit beschränkter Haftung (GmbHG) aufgestellt.
Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses wurde von den größenabhängigen Erleichterungen
nach § 274a i.V.m. §§ 266 Abs. 1, 274a, 275 Abs. 5 und 288 HGB Gebrauch gemacht.
Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.
Im Interesse einer besseren Klarheit und Übersichtlichkeit werden die nach den
gesetzlichen
Vorschriften bei den Posten der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung anzubringenden
Vermerke ebenso wie die Vermerke, die wahlweise in der Bilanz bzw. Gewinn- und Verlustrechnung
anzubringen sind, weitestgehend im Anhang aufgeführt.
II. Angaben zu den Bilanzierungs- und Bewertungs- und Ausweismethoden
1. Allgemeine Angaben
Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren gem. § 275 Abs.
2 HGB aufgestellt.
Der Jahresabschluss wurde unter Annahme der Unternehmensfortführung (Going-Concern)
aufgestellt.
2. Bilanzierung und Bewertung der Aktivposten
Entgeltlich von Dritten erworbene immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens
werden zu Anschaffungskosten aktiviert. Die Abschreibungen erfolgen auf der Grundlage
der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer, die sich an der steuerrechtlich anerkannten
Nutzungsdauer orientiert. Die Abschreibungen auf Zugänge der immateriellen Vermögensgegenstände
erfolgen grundsätzlich zeitanteilig.
Sachanlagen sind mit den Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten bewertet. Die Abschreibungen
erfolgen auf der Grundlage der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer, die sich an der
steuerrechtlich anerkannten Nutzungsdauer orientiert. Die Abschreibungen auf Zugänge
des Sachanlagevermögens erfolgen grundsätzlich zeitanteilig. Der Umfang der Anschaffungskosten
bzw. Herstellungskosten entspricht § 255 Abs. 1 HGB. Bei den Anschaffungskosten von
den Sachanlagen wird von dem Wahlrecht Gebrauch gemacht und die Investitionszuschüsse
abgesetzt.
In Bezug auf die Bilanzierung geringwertiger Wirtschaftsgüter wird handelsrechtlich
die steuerrechtliche Regelung des § 6 Abs. 2 EStG angewendet. Anschaffungs- oder Herstellungskosten
von abnutzbaren beweglichen Wirtschaftsgütern des Anlagevermögens, die einer selbständigen
Nutzung fähig sind, werden im Wirtschaftsjahr der Anschaffung, Herstellung oder Einlage
in voller Höhe als Betriebsausgaben erfasst, wenn die Anschaffungskosten, vermindert
um einen darin enthaltenen Vorsteuerbetrag, für das einzelne Wirtschaftsgut EUR 410,00
nicht übersteigen.
Die Vorräte sind zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten und unter Berücksichtigung
des Niederstwertprinzips bewertet. Alle erkennbaren Risiken im Vorratsvermögen, die
sich aus überdurchschnittlicher Lagerdauer, geminderter Verwertbarkeit und/oder niedrigeren
Wiederbeschaffungskosten ergeben, sind durch angemessene Wertabschläge berücksichtigt.
In allen Fällen wurde verlustfrei bewertet, d.h. soweit die voraussichtlichen Verkaufspreise
abzüglich der bis zum Verkauf anfallenden Kosten zu einem niedrigeren beizulegenden
Wert führen, wurden entsprechende Abwertungen vorgenommen.
Abgesehen von handelsüblichen Eigentumsvorbehalten sind die Vorräte frei von Rechten
Dritter.
Die Ermittlung der Anschaffungskosten bei den Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen
erfolgt
anhand des Durchschnittswertverfahrens.
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden mit dem Nennwert bzw. mit
dem
am Bilanzstichtag beizulegenden niedrigeren Wert angesetzt.
Die Wertpapiere des Umlaufvermögens sind mit den Anschaffungskosten oder den niedrigeren
Zeitwerten angesetzt.
Die flüssigen Mittel und aktive Rechnungsabgrenzungsposten sind zum Nennwert am
Bilanzstichtag
angesetzt.
Als aktive Rechnungsabgrenzungsposten sind Auszahlungen vor dem Abschlussstichtag
angesetzt, soweit sie Aufwand für einen bestimmten Zeitraum nach diesem Zeitpunkt
darstellen.
3. Bilanzierung und Bewertung von Passivposten
Das Eigenkapital wird zum Nennwert bilanziert.
Die Bemessung der Rückstellungen berücksichtigt alle erkennbaren Risiken und ungewissen
Verbindlichkeiten auf der Grundlage vorsichtiger kaufmännischer Beurteilung. Sie sind
damit zum notwendigen Erfüllungsbetrag bewertet.
Die Verbindlichkeiten sind zu ihrem Erfüllungsbetrag angesetzt.
III. Erläuterung zur Bilanz
Bei den ausgewiesenen Sachanlagen werden Investitionszuschüsse von der SAB Bank
Dresden
zur Erneuerung des Betriebsgebäudes in Höhe von EUR 309.600,00 (Vorjahr EUR 0,00)
abgesetzt.
Bis auf das Darlehen an Herrn Littmann sind sämtliche Forderungen und sonstigen
Vermögensgegenstände
wie im Vorjahr innerhalb eines Jahres fällig.
Das Eigenkapital setzt sich aus dem gezeichneten Kapital (EUR 25.000,00; Vorjahr
EUR
25.000,00), dem Gewinnvortrag (EUR 122.640,78; Vorjahr EUR 171.288,15) und dem Jahresfehlbetrag
des Geschäftsjahres 2015 (EUR 31.661,79; Vorjahr EUR 48.647,37) zusammen.
Die unter den Verbindlichkeiten ausgewiesenen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
beinhalten Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren in Höhe
von EUR 421.380,58 (Vorjahr EUR 381.892,43) für vier Darlehen zur Finanzierung des
neu zu errichtenden Betriebsgebäudes. Die gesamten Verbindlichkeiten bei der Ostsächsischen
Sparkasse zur Finanzierung des Betriebsgebäudes sind mit einer Grundschuld auf das
Gebäude in Höhe von EUR 475.000,00 besichert.
Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von einem Jahr bestehen in Höhe von EUR
139.374,59
(Vorjahr EUR 138.572,78).
IV. Sonstige Angaben
Arbeitnehmer
Im Geschäftsjahr 2015 waren durchschnittlich 23 Mitarbeiter beschäftigt.
Geschäftsführung
Geschäftsführer war im Geschäftsjahr 2015
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Herr Dr. Rüdiger Schwitalla, Diplom-Ingenieur, Dresden
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Da nur ein Geschäftsführer Bezüge von der Gesellschaft erhält wird gemäß § 286
Abs.
4 HGB auf eine Angabe verzichtet.
Ergebnisverwendung
Der im Geschäftsjahr entstandene Jahresfehlbetrag wird auf neue Rechnung vorgetragen.
Dresden, 24.06.2016
TMV
Anlagenbau GmbH
Der
Geschäftsführer
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